Keine Chance gegen Ramlingen

SVB unterliegt mit 1:5

Der SV Bavenstedt hat seine Niederlagenserie in der Landesliga Hannover leider ausgebaut. Bis jetzt konnte das Team von Willi Bergmann im Jahr 2015 noch nicht punkten. Auch das Heimspiel am vergangen Samstag gegen SV Ramlingen/Ehlershausen ging mit 1:5 (1:3) verloren. Das der SVB seinen Kader mit 4 Spielern aus der Reserve auffüllen müsste, darf als Entschuldigung nicht gelten. Denn die Anfangsformation des SVB stellten gestandene Landesliga-Spieler.

Von Beginn konnte man die hohe Lauf- und Kampfbereitschaft der Gäste erkennen. Das Team um Trainer Kurt Becker hat den Kampf um den diesjährigen Aufstieg ganz offenbar noch nicht aufgegeben. Und wenn das Team die Leistung vom vergangenen Samstag konservieren kann, werden sie ein ordentliches Wort im Kampf um die ersten 3 Plätze mitreden.

Der SVB hingegen konnte nur ca. 40 Minuten mithalten. Einen Treffer von Aron Gebreslasie (30.) konnte  von Jane Zlatkov in der 38. Spielminute egalisiert werden. Kurz danach hatte Kevin Zellmer die grosse Möglichkeit seine Farben sogar in Frührung zu bringen. Doch leider vergab er diese Chance. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang den Ramlingern dann ein Doppelschlag. Björn Gassmann traf in der 43. und 45. Minute für die Gäste. Der Zeitpunkt war natürlich denkbar ungünstig und wurde durch grosse Unachtsamkeiten in der Bavenstedter Defensive begünstigt.

Von diesem Schock erholten sich die Rot-Weißen auch nach der Pause nicht mehr. Ramlingen machte das Spiel und war insbesondere über die Aussenpositionen und bei Standardsituation brandgefährlich. Und so kam es, wie es kommen musste: Das Bergmann-Team konnte nichts mehr zusetzen und musste die Gegentreffer 4 und 5 (68. Gebreslasie u. 84. Kwarteng) über sich ergehen lassen.

Nach dem Spiel waren überall betretene Mienen im Bavenstedter Lager zu sehen. Die Negativserie zerrt an den Nerven. Es wäre jetzt unheimlich wichtig am kommenden Sonntag (Heimspiel, Anpfiff 15:00 Uhr) gegen den HSC endlich wieder etwas Zählbares heraus zu holen. Falls nicht, brechen in Bavenstedt schwere Zeiten an. Denn dann muss man sich ernsthaft auch mit dem Thema Abstieg beschäftigen.

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