HSC macht sein Meisterstück gegen Bav

1:3 Auswärtsniederlage in Hannover

Fangen wir mit dem Wichtigsten an: Herzlichen Glückwunsch an den HSC Hannover zur verdienten Meisterschaft in der Landesliga Hannover und dem damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga. Denn da der ärgste Verfolger Heesseler SV parallel zur Partie HSC gegen SVB überraschend deutlich gegen die TSV Burgdorf verlor, ist den Hannoveranern nach dem 3:1 Heimsieg gegen Bavenstedt die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen.

Wie bereits im Hinspiel agierte die Zimmermann-Elf mit dem HSC über weite Strecken auf Augenhöhe, erarbeitete sich gute Chancen und ließ hinten nicht viel zu. Doch wie auch im Hinspiel siegte die letztlich reifere Mannschaft auch dieses Mal nicht unverdient mit 3:1.

Bei tropischen Temperaturen gingen die Gastgeber nach gut 20 Minuten durch einen von Lukas Marheineke verursachten Foulelfmeter in Führung. Ferhat Bikmaz verlud SVB-Keeper Fielsch und traf ins rechte Eck. Der SVB ließ sich davon jedoch nicht unterkriegen und drängte auf den Ausgleich. Gute Chancen ließen jedoch unter anderem Marheineke und Lennart Fiech ungenutzt. So ging es mit einem 1:0 in die Halbzeit.

Im zweiten Durchgang wurde der SVB kalt erwischt. in der 51 Minute traf Ayalti zum 2:0 für den HSC. Doch die Bavenstedter ließen sich nicht unterkriegen und drängten auf den Anschluss, der letztlich in der 71 Minute per Eigentor durch Deniz Tayar fiel. Jan Laumann hatte den erfahrenen Innenverteidiger unter Druck gesetzt, sodass sein Rückpass zum Keeper gehörig misslang. Danach hatte noch Marco Czauderna die hundertprozentige Ausgleichschance auf dem Fuß, als er von Hübers stark freigespielt wurde und aus Nahdistanz das Tor verfehlte. Stattdessen ließ man sich in der Nachspielzeit mustergültig auskontern - Jordan machte in der 92. Minute mit dem 3:1 für den HSC den Deckel drauf und läutete damit die Meister-Feierlichkeiten ein.

Für den SVB geht die Saison nun am kommenden Samstag mit dem letzten Heimspiel gegen TSV Pattensen zu Ende. Bei freiem Eintritt und Freibier soll es ein versöhnlicher Ausklang werden. Auf diesem Wege schon einmal vielen Dank an unsere Sponsoren Einbecker Brauerei, Dost Automobile und Estrichbau Lampe.